Sowohl natürlich aus Perlmutt bestehend als auch synthetisch hergestellt, beide Perlenarten finden in der Schmuckwelt häufig Verwendung. Gerne tragen Frauen sie als Armschmuck, Perlenkette oder Perlenohrstecker. Auch bei der Hochzeit ist Perlenschmuck sehr beliebt, da er als klassisch und edel angesehen wird.
Die Perle zählt außerdem mit ihrem natürlichen Glanz (Lüster) zu den Edelsteinen. Ihre Reinheit, ihr Glanz sowie Größe, Farbe und Form bestimmen ihren Wert. Früher war sie ein Symbol für den Reichtum und die Macht einer Person. Von kostspieligen Naturperlen bis zu preisgünstigeren Synthetikperlen kann sich jeder ein Perlenschmuckstück leisten.
Die Südsee-Perle ist die kostbarste aller Perlen. Bei der Entstehung der Perle unterscheidet man zwischen Natur- und Zuchtperlen. Die Meeresmuscheln und Süßwassermuscheln sind die Entstehungsorte der Naturperle. Ein zufällig in die Muschel geratener Fremdkörper kann von der Muschel nicht absorbiert werden. Darum kapselt das Tier den Fremdkörper mit Perlmuttsubstanz ab und nach jahrelanger Einkapselung entsteht somit eine Perle. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es die Zuchtperlen, bei denen die Fremdstoffe per Hand in die Innenwand der Muschel eingepflanzt werden. Sie werden aber ebenfalls als Naturperlen bezeichnet und nicht als Imitate angesehen.
Ob synthetische Perlen, unter anderem aus Plastik und Glas, oder Naturperlen - beide erfüllen ihren Zweck als schöner, eleganter Schmuck. Meist verzaubern die Perlen in den Farben weiß, creme, rosa, gold und hellgrau. Beim Besitz einem Schmuckstück aus Naturperlen sollte darauf geachtet werden, dass die leicht zerkratzbare Oberfläche geschont wird.